Die Gnadenkirche in Teschen (Stich 18. Jahrhundert).
Von besonderer Bedeutung für Teschen ist bis heute die Reformation, die bis 1545 umgesetzt wurde. Obwohl der Landesfürst, Adam Wenzel, 1610 zum Katholizismus übertrat, kam die Gegenreformation doch erst mit der Errichtung einer Jesuitenresidenz im Jahre 1670 in Gange. Erst 1683 war die Stadt wieder vollkommen katholisch. Ein Teil der Evangelischen wanderte aus. Als heimgefallenes Lehen unterstand die Stadt dann seit 1653 direkt dem Kaiser. Eine geistige Wende brachte die nach der Altranstädter Konvention 1709 errichtete evang. Gnadenkirche, die bis 1740 die einzige protestantische Kirche Oberschlesiens war. Von hier aus betreuten fünf Pastoren an die 40.000 protestantische Gläubige. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg verblieb das Teschener Land beim Königreich Böhmen. Teschen wurde so nach dem Toleranzpatent von 1781 Sitz des evangelischen Konsistoriums für die ganze K&K Monarchie. Im 18. Jahrhundert kam Teschen als Lehen an die Herzöge von Lothringen, die 1837 auf dem Schlossberg ein neues Schloss errichten ließen.
Piastenturm.
Außenansicht der Rotunde.
Innenansicht der Rotunde.
Schlossfassade zur Stadt.
Blick auf die St. Georg Kirche von der Burg.
Blick vom Ring in die ehem. "Kronprinzessin Stephanie Straße".
Hotel "Zum braunen Hirsch".
Rathaus am Ring.
Brunnen am Ring...
... mit vielen Tauben.
Blick auf die Jesuitenkirche vom Ring aus.
Pfarrkirche St. Maria Magdalena.
"Drei Brüder Brunnen".
Blick auf die ev. Gnadenkirche vn der Burg aus.
Die spätbarocke Kanzel in der Gnadenkirche.
Orgelempore und Kanzel (r.).
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Innenhof des Palastes.
Einmalige einheimische Kunstwerke...
... in der Museumsausstellung.
Touristik-Informationen der Stadt Teschen in deutscher Sprache
Virtueller Spaziergang durch die Stadt Teschen (Cieszyn), durch alle Sehenswürdigkeiten, Museen und Stadtteile
Ausführliche – wissenschaftlich fundierte – Beschreibung der Geschichte der Stadt Teschen in deutscher Sprache.